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Park von Bosco delle Querce
Der 'Parco del Bosco delle Querce di Seveso e Meda' befindet sich in der diluvialen Hochebene in circa 210 Metern über dem Meeresspiegel.
Er liegt im hügeligen Randgebiet zwischen den Moränenbögen im Norden und den terrassenförmigen Ebenen der glaziofluvialen Ablagerungen, die durch die erosive Aufarbeitung der Moränenansammlungen im Süden entstanden.
Der Park ist unterteilt in 5 verschiedene Bereiche, die durch eine Studie ermittelt wurden. Er teilt sich auf in landschaftliche Bereiche (5 Hektar), naturalistische Bereiche (16,5 Hektar), Intensiverholungsgebiete (7,2 Hektar), ausgedehnte Erholungsgebiete (8 Hektar) und geschützte Bereiche (6 Hektar) für einen Gesamtwert von 42,7 Hektar.
Der 'Bosco delle Querce di Seveso e Meda' wurde vollständig vom Menschen gebaut. Dabei handelte man mit der Bemühung, einen Wald mit ähnlichen Eigenschaften zum Leben zu erwecken, die die nahe gelegenen Ursprungswälder haben, die vor allem aus Sommereichen, Föhren, Birken, Hainbuchen, Schwarzerlen und Silber-Weiden bestehen. Tatsächlich ist auf Höhe der Hügel von Seveso und Meda vor allem Buschwerk verbreitet, das sich mit bewaldeten Wiesen abwechselt. Innerhalb dieser Matrix fügt sich ein spontan wachsender Wald ein, der sich durch einen reichhaltigen Unterwald auszeichnet, der trotz seiner naturalistischen Bedeutung nur begrenzt zugänglich ist.
Der künstliche Ursprung des Eichenwaldes und seine isolierte Lage vom Rest des Gebiets haben die Zugänglichkeit für Tiere schwierig gemacht, die nicht wie Vögel eine große Mobilität haben. Insbesondere das Vorhandensein von stark störenden, linear entwickelten Infrastrukturen, wie der Superstrada Mailand-Meda, unterbricht die Umweltkontinuität und behindert die Bewegungsfreiheit der Wildtiere stark.