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Parco dell'Alto Garda Bresciano
Das Gebiet des 'Parco dell'Alto Garda Bresciano' zeichnet sich durch zwei verschiedene territoriale Bereiche aus, die große naturalistische und landschaftliche Bedeutung haben: Zunächst das Küstengebiet des Gardasees, mit seinen klimatischen Eigenschaften und der Vegetation des Mittelmeerraums und dann das bergige Hinterland, mit Gipfeln, die fast zweitausend Meter hoch sind.
Der Küstenstreifen gehört zu den bekanntesten Touristikgebieten der Provinz Brescia und umfasst unter anderem die Gemeinden Salò, Gardone Riviera, Toscolano Maderno, Gargnano und Limone del Garda.
In den hügeligen und bergigen Bereichen des Hinterlandes entwickelt sich eher ein Nischentourismus, der nicht die Massen anzieht. Er achtet allerdings auf die Besonderheiten des Gebiets und die lokale Identität. Der Bergbereich eignet sich bestens für Spaziergänge und Wanderungen in engem Kontakt mit der Natur. Hierbei hilft ein dichtes Netz von offiziellen Wanderwegen, Hütten und unterstützenden Strukturen, wie die österreichisch-ungarischen Heuschober mit Strohdach von Cima Rest im Valvestino.
Durch das Vorhandensein von Bereichen mit Mittelmeerklima im Seebereich und alpinem Klima im unmittelbaren Hinterland gibt es eine außergewöhnlich Artenvielfalt, sowohl bei den Pflanzen als auch bei den Tieren.
Das Museumsnetz des Parks umfasst, neben kleineren Museen, auch folgende Strukturen: Das 'Ecomuseo della Limonaia Pra de la Fam' in Tignale und die 'Limonaia Al Castel' in Limone sul Garda; das Ethnographische Museum Valvestino in der Gemeinde Magasa, sowie das Museum der antiken Berufe (Museo Antichi mestieri), die Wassermühle (il mulino ad acqua) in der Gemeinde Valvestino.
Die Hauptzielsetzung des gesamten Systems des 'Parco dell'Alto Garda' besteht in der Aufwertung des Gebiets und seines Erbes. Dadurch soll eine aufmerksame Verwaltung garantiert werden, die Schulungsbereiche schaffen soll, um das Bewusstsein um den Wert eines Gebietes wie Garda – Valsabbia zu bilden.