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Galleria Vittorio Emanuele II
Die 'Galleria Vittorio Emanuele', die vom Architekten Giuseppe Mengoni erbaut wurde, wurde im Jahr 1867 eröffnet und im Jahr 1878 fertiggestellt.
Sie ist der Fußgängerdurchgang schlechthin, der 'Piazza del Duomo', den Domplatz, mit 'Piazza della Scala' verbindet.
Die 'Galleria Vittorio Emanuele' hat ein kreuzförmiges Layout und darin fällt vor allem die in der Mitte befindliche Kuppel aus Eisen und Glas auf. Im Gewölbe, das sich im Kreuzungspunkt der Ausleger bis auf 47 Meter erhebt, sind die Kontinente Asien, Afrika, Europa und Amerika in Mosaikform dargestellt.
Im mittleren Achteck, das heute bevorzugt für Veranstaltungen und zu Werbezwecken verwendet wird, befindet sich auf dem Fußboden das Wappenzeichen der Savoia mit einem weißen Kreuz auf rotem Feld und dem berühmten Stier. Wenn man nach Mailand zurückkehren will, so rät die Tradition, sich mit dem Schuhabsatz einmal auf dem Gemächt des Stiers zu drehen, das im Mosaik enthalten ist.
Die 'Galleria Vittorio Emanuele' wird heute, zusammen mit Via Montenapoleone und Via della Spiga, als der Sitz der Luxusgeschäfte Mailands betrachtet. Die Galerie trägt auch den Namen 'Salotto di Milano', weil es sich hier um ein prunkvolles, elegantes Umfeld voller Geschäfte mit namhaften Griffes und Marken, berühmten Cafés und Restaurants, sowie renommierten und geschichtsträchtigen Buchläden, wie Rizzoli und Bocca und um den Hintereingang der 'Ricordi Feltrinelli' handelt, die zu den größten Megastores Italiens gehört.
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