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Goito
Goito war einst ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt am Ufer des Flusses Mincio, denn es lag auf halber Strecke zwischen Mantua und Brescia, und der Gardasee stellte die nördliche Grenze des Herzogtums Mantua unter der Herrschaft der Gonzaga dar. Heute zeugt nur noch ein Turm von der Funktion dieses Orts in der Vergangenheit. Die Hauptsehenswürdigkeit von Goito ist die Basilika della Madonna della Salute, eine feierliche Kirche mit eindrucksvollen Skulpturen, Gemälden und Dekorationen im barocken Stil. In zwei Nischen der äußerst eleganten Fassade der Kirche befinden sich die Statuen des hl. Petrus und Paulus, während das Portal der Kirche der Jungfrau Maria geweiht ist, die hier auf einem Mosaik als die "Madonna della Salute" (Madonna der Gesundheit) dargestellt ist. Die Basilika besteht aus einem einzigen Schiff und vier Kapellen mit wertvoller, wunderschöner Ausstattung. In Goito gibt es außerdem zwei eindrucksvolle Villen zu bewundern: die Villa d'Arco, die auf das 18. Jh. zurückgeht, und die Villa della Giraffa, die durch den Umbau eines alten Klosters entstanden ist.