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Der Greenway von Oglio
Vom Tonalepass aus sind die Gefälle im Parco dell’Adamello recht stark ausgeprägt, doch es geht bis Darfo Boario Terme und zum Iseosee fast ausschließlich bergab.
Hier ist es ratsam, eine Pause einzulegen, um am nächsten Tag eine schöne Tour am
Seeufer entlang zu unternehmen.
Eine verlockende Alternative ist es, das Boot zu nehmen, das von Sulzano oder Sale Marasino nach Monte Isola fährt. Auf der folgenden Etappe folgen wir den Ufern des Oglio, die sich bis zum Po über ebenes Land erstrecken.
Darfo Boario Terme: Ein Ort der Gesundheit
Unter dem Bogengang im Jugendstil der Antica Fonte können wir unsere Flaschen
mit mineralienreichem Wasser auffüllen, das aus natürlichen Quellen stammt.
Breno: Die Alpen im Mittelalter
Auf der Spitze eines Hügels zwischen den Alpengipfeln. Die Mauern, der Turm und die Kirche des Castello di Breno sind wie eine Zeitreise zurück ins lombardische
Mittelalter.
Val Camonica: Ein Wenig Fruhgeschichte
Die Felsritzungen von Val Camonica sind Unesco-Welterbe und können in 8 Parks besichtigt werden, die sich über die Gemeinden des Tales verteilen.
Kleine Schlösser und zauberhafte Felsritzungen. Abschnitte, die durch den Giro d’Italia berühmt geworden sind, und Jugendstil-Therme. Und auf demTeller die Köstlichkeiten, die die Seen uns schenken.
Iseosee: Kostlichkeiten
In den Netzen der Fischer finden sich Forellen, Schleien, Hechte und Sardinen. Die Schleie aus dem Ofen zu Polenta verbindet Land und Wasser und schenkt dem
erschöpften Radfahrer neue Kraft.
Passo del Tonale: Bergluft
Im Parco dell’Adamello kann man auf einer Höhe von 1.883 Metern seine Lungen mit frischer Alpenluft füllen. Der Tonalepass ist einer der entscheidenden Steigungen/Gefälle des Giro d’Italia.
Monte Isola: Unter Fischern
Es reicht schon, das Rad auf das Boot zu laden, um mitten im Iseosee die Monte Isola
zu besuchen. Hier können Sie malerische Fischerdörfchen vor dem Hintergrund der Anhöhe bestaunen.
Paratico: Antike Gemauer
Das Schloss aus dem späten Mittelalter liegt zwischen Hügel und Weinbergen an der Mündung des Oglio im Iseosee und ist ein lohnenswerter kleiner Umweg, bevor
es darangeht, die Straße durch die Ebene zu meistern.
Genivolta: Wasserlabyrinth
Die Tombe Morte von Genivolta, wo sich die drei großen Kanäle treffen, die das dichte Netz Rinnsalen des Parco dell’Oglio Nord speisen.
Soncino: Zugbrucke
Eine strategische Burg seit ihrer Erbauung im 10. Jahrhundert. Im Castello Sforzesco wurden bereits Szenen des Films "Der Tag des Falken“ mit Michelle Pfeiffergedreht.