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Santa Maria dei Miracoli Kirche
Do, 24/01/2013 - 11:58 -- Camilla Itinerario: Die Schätze der Stadtviertel Brescia im Renaissancezeitalter und im 16. Jh Tipologia: Kirchen Tag: Calegari Pier Maria Bagnadore Pietro Marone Juwel der Renaissancebildhauerei, wurde im Jahre 1488 begonnen, um das Wunderbildnis der „Madonna col Bambino“ (Die Muttergottes mit Kind) zu ehren, das sich als Freske in einem Gebäude an jener Stelle befand. Der Hauptteil der Fassade (1488) gehörte ursprünglich zu einer kleinen Gedächtniskapelle. Neben diesem älteren Hauptteil zeichnet sich die Fassade noch durch eine Vorhalle auf vier Säulen aus, die gegen Ende des 16. Jh.s hinzugefügt wurde, sowie durch eine obere Krönung aus dem Jahre 1560. Die Seitenteile des Gebäudes stammen stattdessen aus dem 17. Jh. Der weiße Botticino-Marmor wurde von den Künstlern, die gleichzeitig am Laubengang arbeiteten, mit Kapitellen, Lisenen und Friesen mit heiligen und weltlichen Motiven verziert. In den Nischen über den Seitentüren befinden sich die beiden Statuen von Calegari. Das Innere der Kirche wurde während des Bombenangriffs am 2. März 1945 fast vollständig zerstört und später wieder aufgebaut. Bemerkenswert sind der viereckige Grundriss, die fünfeckige Apsis sowie die Pilaster und Säulen, die den Innenraum in drei Kirchenschiffe teilen, die wiederum von vier Kuppeln bedeckt werden. Bemerkenswert unter den Gemälden aus dem 16. Jh. sind vor allem die Kopie des Bildes von Moretto, das heute in der Pinakothek Tosio Martinengo hängt, sowie die Werke von Pier Maria Bagnadore, Tommaso Bona, Pietro Marone und Grazio Cossali im Presbyterium. In der Apsis kann man das Wunderbildnis der Madonna bewundern, das von der Fassade, wo es sich einst befand, im Jahre 1581 hierher gebracht wurde. SANTA MARIA DEI MIRACOLI KIRCHE Corso Martiri della Libertà Brescia File: Audioguide Santa Maria dei Miracoli.mp3 Galleria: ItalianoEnglishFrançaisEspañol