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Traditionelle Geigenbaukunst Cremona
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Die Cremoneser Geigenbaukunst gehört zu den UNESCO Welterben.
Das zwischenstaatliche Komitee UNESCO zum Schutz des immateriellen Kulturerbes hat die Geigenbaukunst von Cremona in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen: als Ausdruck von Wissen, Fertigkeit und Kenntnis, die von Generation zu Generation übertragen werden.
Die Geigenbautradition entwickelte sich in Cremona im 16. Jh. über Andrea Amati und zwischen dem 16. und 17. Jh. über Antonio Stradivari.
Es handelt sich um eine weltweit einmalige Realität, die von 150 Geigenbauwerkstätten aufrechterhalten wird, die tagtäglich die Tradition der großen Meister der Vergangenheit neu beleben: dank der ausschließlich handwerklichen Methoden und der tiefgründigen Kenntnisse bezüglich der Materialien und deren Bearbeitungstechniken.
Im Laufe der Jahrhunderte hat die Geigenbaukunst allmählich das Bild der Stadt geprägt: die Geige ist heutzutage das international bekannte Stadtsymbol, das Cremona mit seiner wichtigsten Tradition verbindet. Versäumen Sie es nicht, das Geigenmuseum und das Haus Stradivari zu besichtigen!