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Sehenswurdigkeiten in der lombardische berge
Das Val Brembana, im Herzen der Oberen Lombardei ist eine kleine Welt, die für den Menschen geschaffen wurde und die sich durch den Besuch der kleinen Ortschaften erschließt, in denen es noch Handwerksbetriebe und Restaurants gibt, die Gerichte mit für die Gegend typischen Produkten nbieten.
Sehenswerte Orte sind der Borgo di Bretto, der Borgo di Cavaglia, Cerro Foppa, Grumo di San Giovanni und das absolute Muss Cornello del Tasso, das sich auf einem Bergausläufer steil oberhalb des Flusses Brembo befindet.
Val Seriana und Val di Scalve sind Oasen der Ruhe und Entspannung. Ideal für Menschen, die Stille suchen und in die unbefleckte Natur eintauchen wollen. Nicht zu verpassen sind auch der Platz mit der Planetenuhr, 'Piazza dell'Orologio' in Clusone, das spektakuläre Bergbaumuseum 'Museo delle miniere' von Gromo, der alte Ortskern von Nembro, das sogenannte 'Museo del Maglio', das die Metallbearbeitung durch Hydraulikhämmer beschreibt und sich in Ponte Nossa befindet, sowie das Altarbild von Tiepolo in Rovetta.
Das Valcamonica liegt im östlichen Teil der Lombardei und wird von den Ausläufern der Bergamasker Voralpen im Osten und von den Bergen des Adamello im Osten eingeschlossen. Mit einer Ausdehnung von 90 Kilometern ist dieses Tal eines der weitläufigsten Areale der Zentralalpen. Es besitzt verschiedene Klimazonen und Umfelder, weil es sich tatsächlich vom Iseosee bis zu den bedeutenden Skigebieten von Ponte di Legno und Montecampione erstreckt. Auf diesem Landstrich finden sich auch Kirchen und Kapellen, sowie einige wunderschöne Ortschaften wie Bienno, Iseo und Pisogne. Nicht zu vergessen sind auch die zahlreichen Parks, die die prähistorischen Petroglyphen schützen, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden und die die Präsenz des Volksstamms der Camunni in dieser Gegend bezeugen.
Das Val Trompia, das aufgrund des historischen Vorhandenseins von Eisen als 'Valle dell'Oro', d. h. Goldtal, bezeichnet wurde, ist ein herrliches circa 50 km langes Tal, das an das Valcamonica angrenzt. Das gesamte Gebiet zeichnet sich durch große Harmonie zwischen dem Menschen und seiner Umwelt aus: Tatsächlich stößt man beim Durchlaufen der Naturpfade nicht selten auf eine antike Mühle oder einen alten Backofen. Zu den besonders typischen Ortschaften gehören Gardone Val Trompia, wo sich viele Mailänder niederließen, die von der Schönheit des Orts beeindruckt waren.
Das Valsassina ist als die Berglandschaft des Comer Sees bekannt. Denn es ist zwischen der mächtigen Gebirgsgruppe der Grigna im Osten und den Bergamasker Voralpen im Westen eingebettet und bietet einen herrlichen Blick auf den See. Das Tal bewahrt ein wertvolles Kunsterbe in den vielen Kirchen, die auf seinem gesamten Gebiet verbreitet sind. Von besonderem Interesse sind die Ortschaften Barzio und Cremeno.
Das Veltlin befindet sich im Zentrum der Alpen und grenzt einerseits an den Comer See und andererseits an die Schweiz und die Region Trentino-Südtirol. Dieses Schmuckkästchen unberührter Natur zeichnet sich durch herrlich abwechslungsreiche Landschaften aus. Im Valchiavenna verdienen Palazzo Vertemate Franchi, die Mühle 'Mulino Moro' von Bottonera und der sogenannte 'Parco delle Marmitte Giganti' einen Besuch.
In der Gegend von Tirano sollte man sich die 'Basilica della Madonna' von Tirano nicht entgehen lassen.
Das Hochveltlin ist besonders für die Thermen von Bormio bekannt. An diesem einzigartigen Ort kann man sich beim Anblick der Berglandschaft entspannen. Außerdem beherbergt es die bekannten Skigebiete von Livigno, Bormio, Aprica und Santa Caterina Valfurva.